Die Stadt Maxhütte-Haidhof erarbeitet aktuell ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept Maxhütte 2030, kurz ISEK. Was trocken nach einem weiteren Konzept klingt, ist in Wirklichkeit Luxus: Die neue Entwicklungsstrategie „Maxhütte 2030“ ist ein Gemeinschaftswerk, bei dem sich die Stadt die Zeit nimmt, gemeinsam mit Bürgerschaft, Politik und Verwaltung über den Ortsteil Maxhütte zu diskutieren, um bei der zukünftigen Stadtgestaltung mitzuwirken.
Auch die Kinder und Jugendlichen aus Maxhütte-Haidhof wurden aktiv mit in die Ideensammlung einbezogen, damit sich diese in die Entwicklung der Stadt miteinbringen können.
Bei einer Fahrradtour hatten Kinder und Jugendliche nun die Möglichkeit, sich an dem Konzept und an der Entwicklung der Stadt Maxhütte-Haidhof zu beteiligen. Die Fahrradtour diente dazu, die Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Kinder und Jugendlichen auszuloten, Projektideen zu sammeln und so die Stadt Maxhütte-Haidhof noch kind- und jugendgerechter zu gestalten.
Ihre Ideen konnten die Teilnehmer während der zweistündigen Tour durch das Stadtgebiet an die beiden Verantwortlichen, Jens Gerhardt, Hanna Strahl, und an die Jugendpflegerin Andrea Ederer herantragen.
Zweiter Bürgermeister Franz Brunner betonte, wie wichtig die Beteiligung der Jugend für die künftige stadträumliche Entwicklung darstellt. „Wir möchten, dass alle interessierten Kinder und Jugendliche an diesem Prozess mitwirken und sich aktiv in die Planung miteinbringen können. Eure Wünsche, Ideen und Anregungen werden gesammelt und wenn machbar, auch umgesetzt“, so Franz Brunner.
Auch Jugendpflegerin Andrea Ederer ist von diesem Konzept begeistert. „Wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen unbedingt in die Gestaltung unserer Stadt einbeziehen. So kann die Stadt in Zukunft noch mehr attraktive Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche anbieten“, sagte Andrea Ederer vor Ort.
Als Dankeschön für den regen Einsatz wurden die Teilnehmer nach der Tour auf einen Eisbecher und ein kühles Getränk eingeladen.
An der Fahrradtour nahmen Maxhütter Schülerinnen und Schüler teil, die das Sonderpädagogische Förderzentrum Maxhütte-Haidhof, die Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof, die Mittelschule Maxhütte-Haidhof, die Realschule am Kreuzberg oder das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium in Burglengenfeld besuchen. So wurde ein breiter Querschnitt der Schüler erzeugt.
Weitere Infos zu dem ISEK-Konzept erhalten Sie unter: Stadt Maxhütte-Haidhof, Bauamtsleiter Christian Cesarz, Telefon 09471 3022-175.
Text und Bild: Andrea Ederer, Stadt Maxhütte-Haidhof