Wie sehen die künftigen Klassenzimmer aus? Was wird überhaupt gebaut und was genau braucht es alles dazu? Diese und viele weitere Fragen beantwortete Dipl.-Ing. (FH) Andreas Münzhuber vom Architekturbüro Dömges aus Regensburg vergangene Woche bei einer kindgerechten Baustellenführung im Erweiterungsbau der Hans-Scholl-Grundschule.
Rektorin Ingrid Donaubauer, das LehrerInnen-Team der Hans-Scholl-Grundschule und Stadtbaumeister Franz Haneder von der Stadt Burglengenfeld hatten Kleingruppen von jeweils zwei bis drei Grundschulklassen einen Vormittag lang durch die Baustelle des Erweiterungsbaus geführt. Die Kinder bekamen dabei bereits einen guten Einblick davon, wie ihre künftigen Klassenzimmer aussehen werden. Im Obergeschoss der Erweiterung, welche in Holzbauweise erstellt wird, sind alle Klassen- und Gruppenräume um eine gemeinsame Mitte, dem so genannten Marktplatz, angeordnet.
Insgesamt entstehen auf einer Fläche von 3.900 Quadratmetern acht neue Klassenzimmer, nach Fertigstellung bietet die Schule dann Platz für 550 Schüler verteilt auf 24 Klassen. Im Juli 2021 war der Spatenstich für die Erweiterung erfolgt. Einen genauen Termin für die Fertigstellung zu nennen ist aufgrund vielfacher Verzögerungen im Bausektor schwierig. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, bis September 2023 fertig zu werden.
Bildnachweis: Franz Haneder