Bildnachweis: Jana Hejrová
Unkomplizierter Austausch unter Freunden statt großem Festakt: Eine Delegation der Stadtverwaltung besuchte mit Bürgermeister Thomas Gesche am Wochenende die tschechische Partnerstadt Radotin.
Die Radotiner sind für ihre Sportbegeisterung wie für ihre reiche Musikkultur bekannt, weshalb der Besuch der Burglengenfelder erneut rund um das so genannte „Havelfest“ terminiert war, eine Art tschechische Kirmes. Bürgermeister Gesche hatte gleich zweimal Glückwünsche mit im Gepäck: „Meinen tschechischen Freunden gratuliere ich zum riesigen Erfolg bei den tschechischen Kommunalwahlen Ende September“, sagte er beim kleinen Empfang im Rathaus, „und meinem Amtskollegen Bürgermeister Karel Hanzlik gratuliere ich zur Geburt seiner zweiten Tochter“.
Die Stadt Radotin, deren offizieller Name unter „Praha 16“ fungiert, ist einer der Verwaltungsbezirke von Prag; der Bezirk selbst verwaltet rund 26 000 Einwohner. Auf dem Programm des Austausches stand neben dem Besuch des Havelfestes die Besichtigung zweiter Großprojekte, eines davon ein Mammutprojekt: So wird der Radotiner Bahnhof derzeit verlegt, umgebaut und barrierefrei ausgebaut. Ein weiteres Projekt, welches kurz vor dem Abschluss steht, ist der Neubau einer Fußgängerbrücke mit Neugestaltung der kompletten innenstadtnahen Uferzone entlang des Flusses Berounka.