Das Wichtigste zuerst: „Wir versuchen – trotz der derzeitigen Energiekrise und wenn auch mit Einschränkungen verbunden – weiterhin für unsere Gäste da zu sein“, betont Bulmare-Geschäftsführer Johannes Ortner. Kurz gesagt: „Wir bleiben geöffnet“. Aufgrund der drohenden Gasmangellage und dem notwendigen Gebot zur Einsparung von Energie gibt es ab 01. Oktober ein paar Veränderungen im laufenden Betrieb. „Wir haben uns dabei – wie auch viele andere Bäder und Thermen – am Maßnahmenkatalog der „Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V.“ orientiert“, so Simone Seelos, kaufmännische Leiterin.
Im August und September hatte das Bad bereits Veränderungen umgesetzt, welche nun nach eingehender Prüfung im Praxisbetrieb modifiziert werden. Das heißt: Die Temperaturen von Erlebnis- und Kinderbecken im Innenbereich (aktuell 30 Grad) sowie des Sportbeckens innen (aktuell 26 Grad) bleiben weiterhin auf diesem Temperaturniveau. Da das Lehrschwimmbecken unter anderem für den Reha-Sport sowie das Babyschwimmen genutzt wird, wird die Temperatur dort wieder von aktuell 30 auf 32 Grad erhöht.
Die größte Veränderung im Badebetrieb ist die Sperrung des Erlebnisbeckens im Außenbereich: „Dies ist die effizienteste Methode, im Winter Energie einzusparen“, ist das Fazit von Geschäftsführer Reiner Beck. Daran führe auch kein Weg vorbei.
Auch das Entspannungsbecken im Außenbereich der Saunalandschaft sowie die Schneekabine werden außer Betrieb genommen. Eine andere Maßnahme dagegen wird teilweise revidiert: Die Arena-Sauna, zwei Monate lang geschlossen, geht aufgrund steigender Besucherzahlen samstags, sonntags und feiertags wieder in Betrieb.
Die Öffnungszeiten von Bade- und Saunalandschaft bleiben morgens und abends um eine Stunde reduziert, geöffnet ist täglich von 11 bis 21 Uhr (statt 10 bis 22 Uhr). Der so genannte „Late-Night“-Tarif, gilt bereits ab 19.15 Uhr (statt 20.15 Uhr). Die Änderungen gelten bis auf Weiteres.
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