Die Lourdes-Kapelle an der Hauptstraße in Pirkensee hatte seit längerem Bauschäden zu verzeichnen. Der Außenputz war spröde und porös. Viele Löcher und Risse im Putz waren deshalb zu sehen. Auch die Belüftunsschlitze unter dem Dach, welche die nach vorne geöffnete Kapelle vor Schimmel durch Ansammlung von Kondenzwasser schützen sollen, waren defekt. Aus diesem Grund war es nötig, die Kapelle zu sanieren, um die Kapelle langfristig erhalten zu können. Bevor ein Haftputz mit Gewebearmierung aufgetragen werden konnte, musste ein Teil des alten Putzes abgeschlagen und das Mauerwerk tiefengrundiert werden, damit das Mauerwerk wieder „atmen kann“. Auch die Belüftungsgänge wurden wieder erneuert und saniert, um die Feuchtigkeit im Inneren der Kapelle verhindern zu können.
Als Feinschliff wird anschließend ein Edelputz aufgetragen, welcher dann noch mit Farbe gemalert wird. Ebenso bekommt die Kapelle eine Dichtungsbahn am Boden und zu guter Letzt wird mit Rollkies die Außenanlage verschönert.
„Für die nächsten 25 Jahre sollte die Kapelle jetzt dann wieder gut instandgesetzt sein“, so Michael Weinfurtner, Teamleiter Straße vom Bauhof.