Kooperation von Asklepios Klinik im Städtedreieck und VHS im Landkreis Schwandorf
Klinik im Dialog: Ärztlicher Direktor Dr. Josef Zäch informiert über das „warum, wann und wie“
BURGLENGENFELD. Spätestens seit den bundesweiten Kampagnen gegen Darmkrebs weiß man, dass sich auch offensichtlich gesunde Menschen ab etwa 50 Jahren einer Darmspiegelung (Koloskopie) unterziehen sollten. Früherkennung ist laut Dr. Josef Zäch die „beste Waffe gegen Darmkrebs“. Der Chefarzt Innere Medizin/Gastroenterologie und Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik im Städtedreieck weiter: „Seitdem 2002 die Darmspiegelung zur Vorsorge in das gesetzliche Früherkennungsprogramm aufgenommen worden ist, sind laut Deutsches Krebsforschungszentrum bei Männern die Darmkrebssterblichkeit um 21 Prozent zurückgegangen, bei Frauen sogar um mehr als 26 Prozent.“
Während man auch ohne Beschwerden zur Darmspiegelung gehen sollte, ist die Magenspiegelung nur vonnöten bei bekannten Erkrankungen von Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm oder konkreten Leiden: Sodbrennen, Bauchschmerzen, Schluckstörungen, Appetitlosigkeit etc.
Ob mit Beschwerden oder (nur) zur Vorsorge: Noch zögern viel zu viele Menschen mit dem Gang zum Arzt – nicht zuletzt, weil sie nicht wissen, was sie erwartet. Hier will am kommenden Montag, 14. November, ab 19 Uhr im Bürgertreff Burglengenfeld (Europaplatz 1) Dr. Zäch mit dem Vortrag „Warum, wann und wie – was Sie über Magen- und Darmspiegelung wissen sollten.“ für Aufklärung sorgen.
Wie alle „Klinik im Dialog“-Vorträge legt auch dieser Abend großen Wert darauf, vor allem offene Fragen allgemeinverständlich zu beantworten und im Idealfall Ängste zu nehmen. Der Vortrag ist kostenlos, die interessierte Bevölkerung ist dazu herzlich willkommen.
Um eine Anmeldung wird gebeten – entweder per E-Mail an info@vhs-staedtedreieck.de oder per Telefon 09471 3022-333.