BURGLENGENFELD. Alle Vorbereitungen sind getroffen. Dennoch ist weiter Geduld gefragt, bis auf dem Eislaufplatz das Schlittschuhfahren möglich ist. „Es muss erst mehrere Tage hintereinander deutliche Minusgrade haben, damit das Wasser vollständig gefrieren kann“, sagt Bauhof-Leiter Johann Reif.
„Die Forderungen nach einem schnellen Wintersportvergnügen sind nachvollziehbar, aber nicht möglich“, sagt Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner. Der Untergrund musste vor dem Befüllen ausreichend gefroren sein.
Die Befüllung der Becken geschieht durch das Aufstauen des so genannten „Wöllander Grabens“ und beginnt stets mit einer zuerst geringen Wassermenge. „Das verhindert das Aufschwemmen von Grüngut und die Bildung von Hohlräumen im Eis“, erklärt Bauhof-Mitarbeiter Franz Süß. Dieser Vorgang wie auch die vollständige Füllung der Becken seien abgeschlossen. Jetzt müsse man warten – und auf konstant bleibende Minusgrade hoffen, damit eine glatte und sichere Eisfläche entstehen kann.
„Unser Bauhof-Team tut viel dafür, dass Eisstockschützen, Schlittschuhfahrer und Eishockeyspieler gute und sichere Bedingungen vorfinden“, so Vorstand Ortner. Derzeit könne die Fläche aber natürlich noch nicht zur Benutzung freigegeben werden. Stadt und Stadtwerke informieren rechtzeitig, sobald eine Benutzung des Eislaufplatzes möglich ist.
Derzeit sieht es jedoch nicht so aus. Für die kommenden Tage vor Weihnachten ist Tauwetter und Regen angekündigt.
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