BURGLENGENFELD. Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet auch im Burglengenfelder Rathaus. Uli Popp von der lokalen Gruppierung der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) überbrachte es am Mittwochabend an Bürgermeister Thomas Gesche.
Im Jahr 1986 entstand beim Österreichischen Rundfunk (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Das Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes solle an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen, erinnern.
Uli Popp hatte das Friedenslicht von Regensburg aus ins Städtedreieck mitgebracht. Leuchten soll es vor allem in Kirchengemeinden, Krankenhäusern, Seniorenheimen oder Kindergärten, aber auch in privaten Wohnzimmern und selbstverständlich in den Rathäusern.
Bürgermeister Gesche betonte, er unterstütze die Aktion gerne und aus Überzeugung. Gerade jetzt könne die Welt Frieden und Versöhnung brauchen.
Bildnachweis: Manuela Bleyer