Beeindruckendes Ulfig-Aquarell jetzt Eigentum der Stadt

    

Beeindruckendes Geschenk an die Stadt Burglengenfeld: Christine Stadelmayer und Bürgermeister Thomas Gesche bei der Übergabe des Willi Ulfig-Aquarells.

BURGLENGENFELD. Rund fünf Wochen war die Ausstellung „Willi Ulfig – Magier der Malerei“ im Oberpfälzer Volkskundemuseum zu sehen. Das Werk des über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Künstlers zogen Hunderte von Besuchern in ihren Bann. Organisatorin Christine Stadelmayer von der City Galerie Regensburg war mit der Resonanz äußerst zufrieden. Nun entschied sie sich dazu, eines der wertvollen Aquarelle Ulfigs der Stadt Burglengenfeld zu schenken. 

Landschaften und Stillleben kennzeichneten den Stil des Malers Willi Ulfig.  Der Künstler, 1910 in Breslau geboren und später nach Kriegswirren in Regensburg aufgeschlagen, hatte einen großen Teil seines Lebens im Landkreis Schwandorf in Stefling bei Nittenau verbracht. „Dieses Bild ist eines seiner ungewöhnlichsten Werke“, erklärt Stadelmayer im Gespräch mit Bürgermeister Thomas Gesche ihr Geschenk an die Stadt. Ulfig habe nur selten sakrale oder christliche Motive gemalt. Umso wertvoller sei das Bild, dass sie in guter Erinnerung an die Ausstellung in Burglengenfeld nun der Stadt vermache.   

Bürgermeister Gesche betonte die Bedeutung hochwertiger Kunstausstellungen für Stadt und Region. Während der Pandemie sei dies viel zu kurz gekommen, nun laufe innerhalb kürzester Zeit bereits eine zweite Aktion. Christine Stadelmayer berichtete vom hohen Besucheraufkommen: „Bis aus Passau sind die Menschen zur Ulfig-Ausstellung nach Burglengenfeld gereist“.

Bürgermeister Thomas Gesche versprach, dass dieses Gemälde einen prominenten Platz im Volkskundemuseum bekommen werde.

Bildnachweis: Pelikan-Roßmann