Der Stadt Maxhütte-Haidhof wurde das Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ des Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik überreicht und damit der Basisschutz des IT-Systems bestätigt. Das Bayerische E-Government-Gesetz verpflichtet Kommunen, ebenso wie alle anderen Behörden des Freistaats, zur Einführung von Informationssicherheitskonzepten. Ausgehändigt hat das Siegel das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
Solche, auf die Gegebenheiten vor Ort angepasste Konzepte haben dabei den systematischen Schutz der drei Grundwerte der Informationssicherheit – Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit – sicherzustellen.
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl bedankte sich bei der IT-Abteilung mit Christoph Stangl, Raphael Rieger und Raphael Eichinger für das Engagement und die geleistete Arbeit. „Gerade im IT-Bereich ist es besonders wichtig immer auf dem neuesten Stand zu sein“, so der Bürgermeister.
Das Siegel deckt hierbei die wichtigsten Aspekte der Informationssicherheit ab, wie Backup und Recovery, Server- und Netzwerk, Identitäts- und Berechtigungs-Management, Verschlüsselung, Software-, Hardware- und Patchmanagement, sowie der Schutz vor Schadprogrammen. Neben dem Thema Personal und Organisation, sind auch Zugriffs-, Zugangs- und Zutrittsregelungen eine der Voraussetzungen für den Erhalt des Siegels.
Mit diesem Konzept stellt die Stadt Maxhütte-Haidhof in besonderem Maße die Daten ihrer Bürgerinnen und Bürger unter diesen Schutzmantel. Ähnlich einem TÜV-Siegel wurden nun alle Punkte „ohne Mängel“ bestanden. „Bürgerinnen und Bürger erwarten und haben Anspruch darauf, dass mit ihren Daten in der öffentlichen Verwaltung sicher umgegangen wird und diese vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Die Informationssicherheit ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Verwaltung. Mit dem Siegel wird die Stadt Maxhütte-Haidhof dieser Anforderung gerecht“, so Christoph Stangl, Leiter der IT-Abteilung im Maxhütter Rathaus.