„Auch wir wissen aus unserer Geschichte, dass Freiheit und Demokratie nicht von allein entstehen und nicht von allein erhalten bleiben. Sie brauchen vielmehr Menschen, die sie erkämpfen und bewahren, die sie schützen und stärken. Die Werte, die wir schätzen und die die Grundlage unserer Gesellschaft bilden, sie sind keine Selbstverständlichkeit. Dies zeigt uns die Gegenwart in der Ukraine mehr denn je.
Und deshalb kommt Gedenktagen – wie heute am 13. November 2022, dem Volkstrauertag – nach wie vor ein hoher Stellenwert zu. Wir alle stehen in der Verantwortung, uns um friedliche Lösungen von Konflikten zu bemühen und für ein friedliches Miteinander zu sorgen.
Wir müssen als Volk von unseren politischen Vertretern größte Anstrengungen zur Friedensschaffung und Friedenserhaltung fordern und wir müssen als Menschen mit einer selbstverständlichen Toleranz andere Kulturen und Lebensführungen akzeptieren.“ – so die Gedanken und der Tenor der Rednerin und Redner der Stadt Maxhütte-Haidhof zum heutigen Gedenktag.
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an den einzelnen Gedenkveranstaltungen. Sein Dank gilt ebenso den teilnehmenden Vereinen und Fahnenabordnungen, den Musikgruppen für die musikalische Umrandung, dem Dritten Bürgermeister Josef Schmid, der Stadträtin Sibylle Böhm und den Stadträten Horst Viertlmeister, Matthias Meier und Johannes Weiß für die Kranzniederlegungen an den jeweiligen Mahnmalen in Maxhütte, Pirkensee, Ponholz, Leonberg und Rappenbügl. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die kirchlichen Vertreter Stadtpfarrer Steffen Brinkmann, Pfarrvikar Jean-Luc Kalala, an den Evangelischen Pfarrer Winfried Stahl, sowie an Pfarrer Greimel aus der Pfarrei St. Leonhard, Leonberg.