Warum gehen manche Gegenstände im Wasser unter und manche nicht? Wieso leitet Metall Strom, Holz aber nicht? Diese und viele andere spannende naturwissenschaftliche Fragen und Phänomen werden am Samstag, 09. Juli, von 10 bis 12.30 Uhr in der Stadtbibliothek Burglengenfeld geklärt. Kinder von sechs bis 11 Jahren können beim so genannten Forschertag an verschiedenen Stationen experimentieren.
„Unser Ziel ist es, die Welt rund um MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – für Kinder begreifbar zu machen“, sagt Rebecca Zinkl von der Lernenden Region Schwandorf. Experimentieren und selbstständiges Handanlegen ermögliche es, Phänomene des Alltags spielerisch zu verstehen. Gemeinsam mit Kerstin Schwelle, Leiterin der Stadtbibliothek, hatte Zinkl den Forschertag in Burglengenfeld initiiert. Coronabedingt wurde der lange geplante Tag vom Herbst/Winter jetzt in den Sommer verschoben und kann endlich stattfinden.
Insgesamt erwarten die Kinder mit ihren Eltern drei Stationen zu den Schwerpunkten Wasser, Magnetismus und Leitfähigkeit. Das Mitmachen, Ausprobieren und Verstehen steht dabei im Fokus. „Spaß macht das Teilnehmen natürlich auch“, ergänzt Kerstin Schwelle. An den Stationen wird mit Experimentier- und Baukästen gearbeitet, die kindgerechtes und leicht zu verstehendes Forschen ermöglichen. Ein Teil der Experimentierstationen befindet sich im Freien im Lesegarten.
Während die Kinder experimentieren, können Eltern sich rund um das Thema MINT informieren oder für sich und ihre Kinder verschiedene Bücher mit weiteren Experimenten und spannenden Forschungsthemen ausleihen.
Der Forschertag ist kostenfrei. Die Anmeldung zum Forschertag ist nicht verpflichtend, zur besseren Planung aber erwünscht. Diese kann in der Stadtbibliothek vor Ort, telefonisch oder per Mail erfolgen. Für weitere Fragen steht auch das MINT-Management zur Verfügung:
Kontaktdaten Bibliothek: 09471 605654; Kerstin Schwelle, Stadtbibliothek@burglengenfeld.de
Kontaktdaten MINT-Management: 09431 471-601; Rebecca.Zinkl@lernreg.de
Bildnachweis: Pelikan-Roßmann