Auch in den nächsten zwei Jahren darf sich das Städtedreieck weiterhin „Fairtrade-Region“ nennen. Demnach bleiben Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz bis ins Jahr 2024 sogenannte „Fairtrade Towns“. Verdient haben sich die Städte den Titel durch zahlreiche Aktionen, den Verkauf und die Verwendung fair gehandelter Produkte sowie durch Aufklärungsarbeit an Schulen.
Im Zwei-Jahres-Rhythmus wird von der Fairtrade-Organisation Deutschland geprüft, ob noch immer alle Kriterien zur Führung des Titels erfüllt werden. Bei einer positiven Bewertung darf sich das Städtedreieck für zwei weitere Jahre Fairtrade-Region nennen.
„Die Bestätigung der Auszeichnung mit Urkunde ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels im Städtedreieck“, so die Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl (Maxhütte-Haidhof), Thomas Gesche (Burglengenfeld) und Zweiter Bürgermeister Robert Wutz (Teublitz) unisono. Sie zeigten sich stolz, dass ihre drei Städte dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehören. Weiterhin werde man sich mit viel Elan dafür einsetzen, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.
Damit das auch funktioniert, gibt es die Fairtrade-Steuerungsgruppe im Städtedreieck unter der Leitung von Christine Luber vom Weltladen Teublitz. Sie hat die Fäden in der Hand, wenn es darum geht, mit lokalen Akteuren aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft gemeinsame Aktionen in die Tat umzusetzen. Ihr zur Seite stehen dabei Vertreter*innen der Städte, der Kirche sowie zahlreiche Ehrenamtliche.
Was im Jahr 2023 geboten wird, das wurde im Rahmen der Urkundenübergabe in Aussicht gestellt. So plane man seitens der Steuerungsgruppe ein faires Frühstück, eine Geschenkaktion zum Valentinstag am Wochenmarkt Burglengenfeld, Vorträge an Schulen im Rahmen der Bildungsarbeit sowie einen gemütlichen Kochabend mit fair gehandelten Produkten.
Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de.
Text: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz